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Her

IMG_3373Titel: Her
Genre: Science-Fiction / Drama
Regie: Spike Jonze
Musik: Arcade Fire
Produzenten: Megan Ellison / Vincent Landay
Dauer: ca. 121 Minuten
Erscheinungsjahr: 2013
Altersfreigabe: FSK 12

„‚Her’ spielt in naher Zukunft in Los Angeles: Der hochsensible Theodore (Joaquin Phoenix) lebt davon, anrührend persönliche Briefe für andere Menschen zu verfassen. Eine gescheiterte langjährige Beziehung hat ihm das Herz gebrochen – umso aufgeschlossener reagiert er auf sein neues Betriebssystem, das ihm als intuitive, eigenständige Persönlichkeit angepriesen wird. Als Theodore das System startet, lässt er sich von „Samanthas“ freundlicher Stimme (im Original gesprochen von Scarlett Johansson) bezaubern, denn sie stellt sich mit viel Verständnis, Sensibilität und erstaunlichem Humor auf ihn ein. Samanthas und Theodores Bedürfnisse und Sehnsüchte ergänzen sich, entwickeln sich weiter, ihre Freundschaft wird intensiv… bis sie sich schließlich ineinander verlieben.“
(Rückentext der DVD)

„Her“ war ein ganz spontan gekaufter Film und auf Anraten meiner Herzdame griff ich zu. Oft schmiss sie diesen Film in den Ring, wenn wir uns gefragt haben, was wir uns anschauen wollen. Heute hat sie gewonnen.

„Her“ kommt ruhig, mit einer einfachen Erzählweise und einer aufwühlenden Geschichte daher. Der Rückentext verrät schon recht viel über den Inhalt, deswegen werde ich versuchen, nicht weiter auf das Geschehen einzugehen, sondern nur den Inhalt zu analysieren und einige Gedanken aufzugreifen und weiter zu entwickeln.
Die Erzählweise ist wirklich sehr einfach gehalten und die Einführung der Charaktere ist ebenso schnell vollzogen, wie sich das neue Betriebssystem im Film etabliert hat. Dem Zuschauer kommt OS1 – oder Samantha – wie ein echter Charakter vor. Für das Publikum klingt sie wie eine Stimme aus dem Off, wohingegen Theodore sie, mittels eines Knopfs im Ohr, hören kann. Die Handlung ist von emotional komplexen Vorgängen geprägt und wirft immer wieder Fragen beim Zuschauer auf, die sie auch meistens beantworten kann.

Wenn man sich auf die Handlung und die Figuren eingelassen hat, wächst das Interesse von Minute zu Minute. Die Nerven werden zwar nicht auf die Zerreißprobe gestellt, aber dadurch das „Her“ so unglaublich emphatisch ist, will man auch unbedingt wissen, wie es weiter geht mit Theodore und Samantha. Ebenso will man erfahren, wie offen er mit der Tatsache umgeht, sich in sein Betriebssystem verliebt zu haben oder wie seine Umwelt auf diese Neuigkeit reagiert. Entgegnet man ihm mit Akzeptanz oder wird man ihn für verrückt erklären? Weiß Theodore, dass Samantha bloß in einem Computer lebt und wie will sie überhaupt an seinen sozialen Kontakten und Unternehmungen teilhaben? Wird er sich von nun an nur in seinen eigenen vier Wänden befinden und versuchen eine, auf verschrobene Art und Weise, normale Beziehung mit einem Computer zu führen?
All diese Fragen entstehen nur durch die reine Beobachtung der Handlung und sorgen automatisch maßgeblich dafür, dass das Interesse hoch bleibt. Wendungen im Verlauf der Geschichte scheinen vorhersehbar zu sein, die Ausgänge dieser Überraschungen sind aber tatsächlich unerwartet und aufregend.

Emotional und authentisch, kann man die Leistung der Darsteller beschreiben. Natürlich lebt der Film von Theodore, da er ja auch der Hauptprotagonist ist. Joaquin Phoenix verleiht seiner Figur viel Tiefe und untermalt das Ganze mit einer breiten Gefühlspalette. Von einer leicht depressiven Neigung zu Anfang, verändert sich seine Stimmungslage mit zunehmender Dauer des Films. Ein grundsätzlich positiver Trend wird immer mal wieder von einer kurzen Phase unterbrochen, eine Phase von Einsamkeit und übertriebener Verletzbarkeit. Samantha kommt mit einer gelassenen und humorvollen Art daher, die im Bereich der künstlichen Intelligenz definitiv seines Gleichen sucht.
Auch die Figuren in seinem Umfeld sind stetig dabei, sich zu verändern. Selbst Samantha, die von Anfang an selbstreflektierend ausdrücken kann, was ihr fehlt und was sie sich wünscht, ist dabei, eine merkliche Entwicklung zu durchlaufen.

Für den Zuschauer mag es in erster Linie etwas befremdlich sein, dass sich ein Mann in sein Betriebssystem verliebt und es sich auch in ihn, aber in dieser nicht näher definierten Zukunft von Los Angeles sind die Grenzen von echter und künstlicher Intelligenz nahezu aufgehoben. Samantha wird immer mehr zu einem Wesen mit echten Emotionen und tiefgreifenden Bedürfnissen, sowohl körperlicher als auch geistiger Natur. „Her“ fängt dahingehend (vermutlich sehr) authentisch ein, wie eine veränderte technologisierte Welt aussehen kann und in welchem Ausmaß echte und künstliche Intelligenz anfangen zu interagieren.

Die musikalische Untermalung wurde dominiert von Saitenmelodien, im engeren Sinne von klassischer Klaviermusik. Abwechslung wurde durch den gelegentlichen Gebrauch von Ukulele erzeugt.

Meine Meinung:

Ich war zunächst sehr skeptisch, ob mir „Her“ gefallen könnte, doch schon nach wenigen Minuten wurde ich von den Figuren in ihren Bann gezogen. Meine anfängliche Skepsis verflog.

Ich fühlte mich erstaunlich entertaint. Meine anfänglich niedrigen Erwartungen an den Film wurden schnell sehr weit übertroffen und „Her“ entpuppte sich als ein Kunstwerk mit unschätzbarem Wert. Ein absolutes Highlight, das erfrischend anders als die anderen ist. Eine gefühlvolle Lovestory, ein spannendes Drama und eine Geschichte, die vorhersehbare Wendungen mit überraschenden Ausgängen kombiniert.

Besonders die emotionale Ebene spricht mich sehr an. Die Tatsache, dass sich ein Mann in sein neues Betriebssystem verliebt und Gefühle entwickelt, für etwas Unechtes, das keine echten Gefühle erwidern kann. Problematisch sieht es spätestens dann aus, wenn man diese Gefühle ausleben möchte oder an gesellschaftlichen Aktivitäten zu zweit oder zu viert teilnehmen möchte. Wie wird es aufgenommen? Sieht man dann dort einen Typen mit seinem Smartphone oder zwei gleichwertige Individuen, die auf emotionaler und geistiger Augenhöhe miteinander kommunizieren und interagieren? Sind liebevolle und emphatische Freundschaften überhaupt möglich? „Her“ zeigt dem Zuschauer, wie so eine Zukunft aussehen kann.

Und wenn man Schluss machen will, dann fährt man den PC einfach herunter und lebt. Im Hier und Jetzt, mit echten Menschen, echten Herzen und echten Gefühlen. Das ist zwar komplizierter und anstrengender, aber man bekommt auch echte Liebe zurück.

Meine Wertung:
Spannung: 9,0 von 10
Story: 9,0 von 10
Länge: 8,0 von 10
Gefühl/Emotionen: 10 von 10
Authentizität: 8,0 von 10
Musik: 8,0 von 10
GESAMT: 8,7

Y wie „Year One“

IMG_8202Titel: Year One – Aller Anfang ist schwer (engl. „Year One“)
Genre: Komödie
Regie: Harold Ramis
Musik: Theodore Shapiro
Produzenten: Judd Apatow / Clyton Townsend
Dauer: ca. 95 Minuten
Erscheinungsjahr: 2009
Altersfreigabe: FSK 12

„Geschichte wurde geschrieben… von diesen Jungs? Zed (Jack Black) und Oh (Michael Cera) sind Höhlenmenschen, die sich aus der Bergwelt heraus auf eine Abenteuerreise biblischen Ausmaßes begeben. Der eine ein ungeschickter Jäger, der andere ein sanftmütiger Sammler, zusammen ungleiche Augenzeugen historischer Schlüsselmomente.“
(Rückentext der DVD)

Ich bin endlich bei „Y“ angelangt und spätestens jetzt ist einem klar, dass das Ende nicht mehr fern ist. „Year One – Aller Anfang ist schwer“ war das Objekt der Begierde.

„Year One“ versucht mit einer biblischen Geschichte zweier Männer, die sich aus einer Höhle begeben, um die Welt zu verändern, zu bestechen. Man wandert quasi aus der Höhle gleich ins „Alte Testament“. Die anfängliche Dynamik führt sich leider nicht den kompletten Film fort. Auch die Erzählweise ist ohne große Kniffe ausgestattet und so dümpelt „Year One“ so vor sich hin, nicht ganz „bibeltreu“, aber immerhin chronologisch erzählt.

Es ist leider immer so, dass Komödien mehr Probleme haben Spannung zu erzeugen als Actionfilme, Dramen oder Thriller, deswegen muss der Film viel über die Handlung und die Lacher arbeiten. Wie sich unter dem Punkt der Story aber herauslesen lässt, ist die Handlung eher mäßig. Der Humor versucht vieles, aber nicht alles und so bleiben auch viele Chancen auf einige Lacher ungenutzt. Mit klamaukähnlichem Phrasengedresche und einem stetigen Abfall des Niveaus, schießt sich der Film immer mehr auf sexistische, unkreative Pointen ein. Anfänglich brillierte der Humor noch durch Situationskomik, die sich dann auch sehr schnell wieder verabschiedete.

Wenn man die beiden ersten Punkte zusammennimmt, kann man schnell erahnen, wie es mit der Spannung steht. Anfänglich hat sie den Zuschauer mitgenommen. Mit zunehmender Dauer jedoch verliert sich das Interesse und das Publikum wird angeödet und gelangweilt.

In dem Punkt der Emotionen besticht ein Charakter mit einer selbstüberschätzten Art, der voller Mut, Hoffnung und sehr viel Tollpatschigkeit ausgestattet ist. Die meisten anderen Charaktere zeigen viel Wut und Enttäuschung, aber ebenfalls Liebe und Zuneigung. Überschwänglich sind aber keine dieser Gefühle.

Insbesondere die beiden Hauptdarsteller haben ihre Sache außerordentlich gut gemacht und waren sehr originell dargestellt. Jack Black und Michael Cera passen in „Year One“ wunderbar zusammen. Auch die anderen Charaktere hatten viele Eigenheiten mit einem hohen Wiedererkennungswert. Ebenso waren die Schauplätze und Kostüme gelungen und zeitgemäß.

Die Musik war – für mich – nicht existent. Ich verspreche mir ja immer etwas von der Filmmusik und sehe es sehr gerne, wenn sie präsent ist und den Streifen gekonnt untermalt. In „Year One“ war leider nichts davon so richtig vorhanden.

Meine Meinung:
Mich hat „Year One“ nicht unterhalten können. Der Film konnte hinsichtlich Handlung, Spannung und Humor nicht überzeugen. Zu einfallslos, zu eindimensional und zu ungenügend. Die anfängliche Spannung hat sich leider nicht den ganzen Film halten können. Der Humor war zwar am Anfang durchdacht und mit guten Pointen ausgestattet, das konnte sich aber nicht bis zum Ende durchziehen. Zu oft wurden sexistische und niveaulose Anspielungen gemacht, die dem Zuschauer nicht einmal ein müdes Lächeln ins Gesicht zaubern konnten.

Auch wenn die Figuren authentisch und die Schauplätze und Kostüme sehr originell waren und die Hauptdarsteller alles gegeben haben, um den Film zu retten, bleibt unterm Strich leider nichts bis auf ein Gähnen des Publikums.

Meine Wertung:
Humor: 3,5 von 10
Spannung: 2,5 von 10
Story: 2,0 von 10
Länge: 5,0 von 10
Gefühl/Emotionen: 7,0 von 10
Authentizität: 8,0 von 10
Musik: 3,0 von 10
GESAMT: 4,4

In Time – Deine Zeit läuft ab

IMG_1740Titel: In Time
Genre: Science-Fiction-Thriller
Regie: Andrew Niccol
Musik: Craig Armstrong
Produzenten: Eric Newman / Andrew Niccol / Marc Abraham
Dauer: ca. 105 Minuten
Erscheinungsjahr: 2011
Altersfreigabe: FSK 12

„Die nahe Zukunft: Geld wurde als offizielle Währung durch Zeit ersetzt. Mit 25 hören die Menschen auf zu altern. Sie sind genetisch so ausgestattet, dass sie nur noch ein Jahr lang überleben können, es sei denn sie schaffen es, Zeit zu gewinnen. Die Reichen können sich Tausende von Jahren und somit ewige Jugend und Unsterblichkeit erkaufen, während die Armen betteln, leihen und Minute für Minute stehlen, nur um den Tag zu überstehen.
In dieser Welt lebt Will Salas (Justin Timberlake). Als ein reicher Fremder in sein Leben tritt und kurz darauf stirbt, wird Will fälschlicherweise des Mordes beschuldigt. Seine Flucht gelingt ihm, indem er die attraktive Sylvia (Amanda Seyfried), die Tochter eines reichen Zeitmoguls, als Geisel nimmt.
Als der kompromisslose Timekeeper Raymond (Cillian Murphy) die Verfolgung aufnimmt, beginnt für Will ein Wettlauf gegen die Zeit…“
(Rückentext der DVD)

Auf dem Weg die Gesellschaft zu verändern, muss will aufpassen, dass ihm nicht die Zeit abläuft.

Andrew Niccol hat sich vermutlich den Satz „Zeit ist Geld“ besonders stark zu Herzen genommen und hat dann „In Time“ erschaffen. Einen rasanten und unterhaltsamen Science-Fiction-Thriller, in dem jeder Mensch mit einer Uhr geboren wird und so wie sie 25 Jahre alt werden, hören sie auf zu altern und diese Uhr beginnt zu ticken. Von nun an leben sie nur noch ein Jahr, es sei denn, sie kommen irgendwie an Zeit ran.

„In Time“ behandelt eine komplexe Story, die vereinzelt verwirrend ist und nicht logisch erscheint. In den größten Teilen ist sie aber unterhaltsam und spannend. Die Erzählweise ist eher eintönig und stereotypisch. Der Zuschauer erfährt nicht direkt, was eine Figur denkt oder fühlt. Einzig und alleine die Dialoge und die Handlung lassen auf die charakteristischen Eigenschaften schließen.

Mit ca. 105 Minuten bekommt der Zuschauer mit „In Time“ einen guten Film zu sehen. Dieser wirkt aber zum Ende hin sehr ideenlos und abgedroschen.

Insbesondere am Anfang konnte „In Time“ immer wieder gekonnt Spannung aufbauen und so Abwechslung ins Spiel bringen, zum Ende hin ist aber alles durchgekaut und vorhersehbar. Die Symbolik der ablaufenden Uhr ist ein besonderes Stilmittel, um immer wieder Anspannung zu erzeugen. Auch das Rennen um Leben und Tod, immer mit Blick auf die Uhr, ist nervenaufreibend, aber nach dem 3., 4. und 5. Mal wirkt es eher langweilig als aufregend.

Andrew Niccol hat es aber bei der Darstellung einer Mehrklassengesellschaft geschafft, die Fahrten durch die armen und reichen Bezirke interessant zu gestalten.
Mit Verfolgungsjagden und Prügeleien bekommt der Zuschauer auch kurzweilige Action zu sehen, die auch etwas mehr sein könnte, um den Unterhaltungswert für Actionfans zu steigern.

„In Time“ bietet kein großes Gefühlskino, aber es wird eine Art Zwiespalt dargestellt, der auch die Gefühle und Gedanken der Protagonisten beeinflusst. Ein Hin- und Hergerissensein zwischen Recht und Unrecht.
Die Figuren sind überwiegend authentisch und originell. Es wird einem leicht gemacht, sich mit den Charakteren zu identifizieren, weil sie von Tag zu Tag leben und nicht wissen, was morgen sein wird oder wann ihre Stunde geschlagen hat.

Die Filmmusik ist sehr reduziert und ausschließlich unterstützend. Sie trägt nicht maßgeblich zur Unterhaltung bei, ist aber auch beim Erzeugen der Spannung ein gutes Mittel, was in „In Time“ immer wieder Anwendung findet.
Eine Digitaluhr auf der Haut! Eine passendere Detailaufnahme kann es gar nicht geben. Es steckt so viel mehr in dieser Aufnahme, als man auf den ersten Blick annehmen kann. Gezeigt wird die Zeit, die ein Mensch noch auf seiner Uhr hat und dabei ist es egal, ob da 1000 Jahre oder 5 Minuten drauf stehen, diese Aufnahme reißt den Spannungsbogen immer hoch. Es ist auch eine Einstellung, die der Zuschauer öfter zu sehen bekommt.
Leider ist das auch die einzige nennenswerte Einstellung, denn der Film hat sonst nur leblose und eintönig wirkende Betonlandschaften zu bieten und blieb damit weit unter seinen Möglichkeiten.

Meine Meinung:
„In Time“, ein guter Film für einen DVD-Abend, der auch zum Nachdenken anregt. Was würdest du tun, wenn du auf deiner imaginären Lebensuhr nur noch 24 Stunden zu stehen hast?

Die Story wurde teils spannend, teils einfältig erzählt und unterhielt mich im Großen und Ganzen recht gut. Action- und Spannungselemente hätten besser gesät und vielfältiger sein können.

Der Film ist, trotz seines Science-Fiction-Elementes, dass die Menschen genetisch verändert sind und nicht älter werden als 25, sehr authentisch. Auch Gefühle konnten gut transportiert und glaubhaft dargestellt werden.

Ich mag Filme, in denen die Musik einen hohen Wiedererkennungswert hat, aber Filme, in denen die Musik keine tragende Rolle spielt, verdienen keine schlechte Bewertung deswegen. Hier war sie stark reduziert, aber eingebettet in die Story und den Film, perfekt.

Die Kameraarbeit fiel nicht sonderlich auf und empfand ich als Standard.

Meine Wertung:
Spannung: 7,0 von 10
Action: 6,5 von 10
Story: 7,0 von 10
Länge: 7,0 von 10
Gefühl/Emotionen: 7,5 von 10
Authentizität: 8,0 von 10
Musik: 8,0 von 10
Kameraführung: 7,0 von 10
GESAMT: 7,3