Titel: How I Met Your Mother (Season 7)
Idee: Carter Bays / Craig Thomas
Genre: Sitcom
Titellied: The Solids – Hey Beautiful
Dauer: 23 Folgen à ca. 22 Minuten
Erscheinungsjahr: USA: 2011+2012 / Deutschland: 2012+2013
Altersfreigabe: FSK 12
„Marshall und Lily ziehen weg, um eine Familie zu gründen, Ted ist weiter auf der Suche nach der Frau seiner Träume und Robin verrät allen ein schreckliches Geheimnis, Gaststar Katie Holmes ist mit von der Partie und spielt eine entscheidende Rolle in der sehnsüchtig erwarteten Rückkehr der ‚Kürbis-Schlampe’. Endlich klingen auch die Hochzeitsglocken für den ewigen Junggesellen Barney, auch wenn niemand weiß, warum er diesen lächerlichen Enten-Schlips trägt – und wer eigentlich die Glückliche ist.“
(Rückentext der DVD)
Nach einer kleinen Pause habe ich mir die siebte Staffel von „How I Met Your Mother“ angesehen und nun ist doch schon wieder einige Zeit vergangen, bis ich die Serienkritik dazu schreibe. Insgesamt hatte ich allerdings recht wenig Ablenkung, sodass die Erinnerungen nicht verblasst sind.
Die Erzählweise ist ähnlich wie die der sechsten Staffel. Insgesamt ist die siebente Season genau so aufgebaut, wie ihre Vorgängerstaffel. Dramatisches wechselt sich mit abenteuerlichen, witzigen und liebevollen Anekdoten ab. Es ist tiefgreifender geworden, emotionaler und authentischer. Nach wie vor erzählt Ted seinen Kindern die Geschichte, wie er ihre Mutter traf und findet immer noch kein Ende.
In diesen 23 Episoden merkt man allerdings schon deutlich, dass man sich einem Ende der ganzen Serie nähert. Besonders unterhaltsam ist, dass man auch in dieser Staffel den Trott keinen Fuß fassen lässt. Emotionaler ist die Geschichte um Ted und der Suche nach seiner Traumfrau geworden, auf eine andere Art witzig, spannend und unterhaltsam zugleich.
Auch in dieser Staffel gibt es wieder neue Figuren, Begegnungen mit alten und Begebenheiten, die sowohl kurios als auch sehr gut pointiert sind. Humortechnisch ist man auf dem Level geblieben, das die Serie ab der Mitte der sechsten Staffel erreicht hat.
Auch der musikalische Einsatz ist nahezu identisch. Man bleibt auf der Stufe der Untermalung, aber zunehmend wird der Zuschauer mitsamt seinen Emotionen abgeholt.
Wie bereits erwähnt, wird die eigentliche Geschichte, im Vergleich zu den letzten zwei Staffeln, deutlich vorangetrieben. Man bewegt sich merklich auf ein Finale zu.
Nachdem Staffel sechs so unglaublich emotional gewesen ist, muss diese Season ein schweres Erbe antreten. Diese Emotionalität konnte nicht gänzlich mitgenommen werden, allerdings wird an ebenjene Staffel angeknüpft. In dem Punkt der Gefühle ist man deutlich besser als in den ersten fünf Runden von „How I Met Your Mother“.
Meine Meinung:
Staffel 6 ist nach wie vor meine Lieblingsstaffel, allerdings kommt diese schon sehr dicht dahinter. Ich finde es richtig gut, dass man nicht diese immergleiche Erzählweise bekommt, wodurch diese Serie in den ersten fünf Staffeln – im Vergleich – nur bedingt zu unterhalten wusste.
Ich mochte diese Season auch wieder extrem gerne und ich freue mich schon auf die letzten beiden Staffeln, von einer Serie, die nicht nur mich begeistert hat, sondern auch so viele andere Leute.
Meine Wertung:
Humor: 8,0 von 10
Länge: 6,5 von 10
Authentizität: 8,5 von 10
Emotionen: 9,0 von 10
Schnitt: 8,0 von 10
Musik: 8,5 von 10
GESAMT: 8,1
Reihenfolge:
1. How I Met Your Mother (Staffel 1)
2. How I Met Your Mother (Staffel 2)
3. How I Met Your Mother (Staffel 3)
4. How I Met Your Mother (Staffel 4)
5. How I Met Your Mother (Staffel 5)
6. How I Met Your Mother (Staffel 6)
7. How I Met Your Mother (Staffel 7)
8. How I Met Your Mother (Staffel 8)
9. How I Met Your Mother (Staffel 9)