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Guardians of the Galaxy [Rewatched]

Guardians of the Galaxy
Titel: Guardians of the Galaxy
Genre: Action / Science-Fiction / Comicverfilmung
Regie: James Gunn
Musik: Tyler Bates
Produzenten: Kevin Feige
Dauer: ca. 121 Minuten
Erscheinungsjahr: 2014
Altersfreigabe: FSK 12

„Von den Machern von ‚Marvel´s THE AVENGERS‘ kommen jetzt die ‚GUARDIANS OF THE GALAXY‘!
Der Pilot und Vagabund Peter Quill (Chris Pratt), auch bekannt als ‚Star Lord‘, ist immer auf der Suche nach kostbaren Relikten. Bei seinem letzten Beutezug stiehlt er, ohne es zu ahnen, eine mysteriöse Superwaffe, auf die offensichtlich das ganze Universum scharf ist, und macht sich damit nicht nur zum neuen Lieblingsfeind des gewieften Schurken Ronan. Denn wer immer diese Waffe besitzt, ist in der Lage den gesamten Kosmos zu unterwerfen.
Auf seiner wilden Flucht verbündet sich Quill notgedrungen mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen Außenseiter: dem waffenschwingenden Waschbären Rocket Racoon, dem Baummenschen Groot, der ebenso rätselhaften wie tödlichen Gamora (Zoë Saldana) und dem rachedurstigen Drax der Zerstörer. Unter dem Namen Guardians of the Galaxy zieht diese spezielle Heldentruppe gemeinsam in den Kampf um das Schicksal des gesamten Universums. Irgendjemand muss den Job ja erledigen!“
(Rückentext der BluRay)

Im Rahmen meiner chronologischen Sichtung des Marvel-Cinematic-Universe habe ich mich erneut mit dem ersten Teil von „Guardians of the Galaxy“ befasst. (Hier kannst du meine erste Kritik noch einmal lesen.) Auch wenn sich ganz unten nichts an der Bewertung ändern wird, wollte ich ihn erneut besprechen. Mit dem Wissen aller vorher gelaufenen Filme habe ich eine bessere Übersicht und eine bessere Vorstellung der Handlung im Gesamtkontext des MCUs.

An erster Stelle muss ich sagen, dass es bisher kaum einen witzigeren Film im MCU gibt. Selbst Iron Man mit seinen flotten Sprüchen ist in seinen drei Einzelfilmen dagegen ein Chorknabe. Peter „Star-Lord“ Quill und seine Beschützer des Universums sind in vielerlei Hinsicht das absurdeste Gespann im kompletten MCU. Das Besondere ist, dass sie die gesamte Zeit auf ihre Art zu unterhalten wissen und es dabei nicht an witzigen bis frechen Gegebenheiten fehlen lassen.

Handlungstechnisch werden fast alle wichtigen Figuren gekonnt und ausreichend eingeführt. Es gibt aber auch Figuren, die grundsätzlich eher wenig zu bieten haben. Die rätselhafte Gamora ist gar nicht mal so rätselhaft und Drax ist rachsüchtig und ein Zerstörer, da gibt es nichts dran zu rütteln. Rocket Racoon hingegen ist zwar sehr geschickt an der Waffe, hat aber auch unter der Oberfläche einiges zu bieten, ebenso der sprechende Baum Groot, der zwar immer nur „Ich bin Groot“ von sich gibt, aber damit so viel mehr aussagt. Im Gefüge der Guardians hat man hier eine heterogene Gruppe, die im Laufe der Zeit zusammenwächst und füreinander einsteht.
Die Figur mit der größten Schwäche ist meiner Meinung nach Ronan, weil er unüberlegt handelt und sich selbst viel zu sehr überschätzt.

Was die Spannung betrifft, arbeitet der Streifen wirklich viel mit Actionsequenzen. Der Lösung eines Problems geht meistens eine Explosion, Schießerei, Schlägerei oder dergleichen voraus. Das Vorgehen wiederholt sich, nicht nur in diesem Film, sondern in allen MCU-Filmen.
Alleinstellungsmerkmal von „Guardians of the Galaxy“ ist dabei allerdings der Humor. In keinem anderen Film werden so viele Witze gerissen. Gerade auch in diesen turbulenteren Szenen sorgt ein Lacher für Entspannung und hilft dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Was bleibt aber am Ende übrig? Auf der inhaltlichen Ebene lernt der Zuschauer zum ersten Mal Thanos kennen, der in diesem Streifen noch eine nette Nebenrolle hat. Die Guardians wirken im ersten Moment wie ein bunter Haufen, der sich zufällig getroffen hat. Auf den zweiten Blick soll sich der Eindruck bewahrheiten.
Bei den Emotionen kratzt „Guardians of the Galaxy“ weitestgehend an der Oberfläche, bietet dafür aber jede Menge Unterhaltung.

Musik, Setting und der Einsatz von CGI sollte man noch einmal hervorheben. Über alle drei Kategorien könnte man eine halbe Ewigkeit diskutieren. Es heißt aber schon etwas, wenn ich mir den Soundtrack auf CD kaufe und er regelmäßig durch die Kopfhörer an meinem Smartphone dringt.
Das Setting ist vielfältig, obgleich hier sehr viel mit Spezial-Effekten gearbeitet wurde. (Greenscreen lässt grüßen!) Und da bin ich auch beim CGI-Einsatz. Auch wenn ich nicht genau sagen kann, was an dem Film echt ist, weil gefühlt alles aus dem Computer stammt, wirkte es nicht so richtig gefälscht oder billig.

Meine Meinung:
Nach meiner ersten Sichtung von „Guardians of the Galaxy“ hatte ich noch versöhnlichere Worte drauf. Damals fühlte ich mich sehr gut unterhalten, heute empfand ich den Unterhaltungswert immer noch als gegeben, allerdings gibt es da Sachen, die mich irgendwie nicht so richtig zufrieden stellen.
Ganz oben steht die Story! Alles soll ja irgendwie vorbereiten bzw. auf ein anderes Ziel hindeuten. Insofern wirkt der Streifen eher wie ein Übergangsfilm, der mir die Antworten auf eine Frage gibt, die ich nie gestellt habe.

Beim ersten Mal sehen war dieser Streifen noch kurzweilig, inzwischen kenne ich eine Reihe von Szenen, in denen nichts passiert und die für den Ausgang der Geschichte vollkommen unerheblich sind.

Unterm Strich freue ich mich aber auf den zweiten Teil. Irgendeiner muss ihn sich ja ansehen.

Meine Wertung:
Spannung: 8,5 von 10
Humor: 8,0 von 10
Action: 8,5 von 10
Story: 7,0 von 10
Länge: 7,0 von 10
Gefühl/Emotionen: 7,5 von 10
Authentizität: 8,5 von 10
Musik: 9,0 von 10
GESAMT: 8,0

Reihenfolge:
1. Guardians of the Galaxy
2. Guardians of the Galaxy Vol. 2

Marvel Cinematic Universe:
1. Iron Man
2. Der unglaubliche Hulk
3. Iron Man 2
4. Thor
5. Captain America: The First Avenger
6. Marvel’s The Avengers
7. Iron Man 3
8. Thor – The Dark Kingdom
9. The Return of the First Avenger
10. Guardians of the Galaxy
11. Avengers: Age of Ultron
12. Ant-Man
13. The First Avenger: Civil War

Ohne Limit

Titel: Ohne Limit (engl. „Limitless“)
Genre: Science-Fiction / Thriller
Regie: Neil Burger
Musik: Paul Leonard-Morgan
Produzenten: Ryan Kavanaugh / Leslie Dixon / Scott Kroopf
Dauer: ca. 101 Minuten
Erscheinungsjahr: 2011
Altersfreigabe: FSK 16

„Eddie Morras Leben verläuft nicht gerade auf der Überholspur. Der erfolglose Schriftsteller treibt sich lieber in den Bars von New York herum, als seinen Roman fertigzustellen. Zufällig begegnet er eines Tages einem alten Bekannten, der ihm eine Designerdroge anbietet. Und dieses Mittel wirkt Wunder: Innerhalb kürzester Zeit ist Eddie in der Lage, die volle Kapazität seines Gehirns zu nutzen. Plötzlich ist alles ganz leicht! Doch bald merkt Eddie, auf welches gefährliche Spiel er sich eingelassen hat. Die Droge ermöglicht ein Leben ohne Limit – aber nicht ohne Preis…“
(Rückentext der DVD)

Ich sah ein, zwei Folgen der Serie „Limitless“ im TV, ehe ich mich dazu entschloss, sie mir auf DVD zu kaufen. Erst im Nachhinein stellte ich fest, dass die Serie auf dem Film „Ohne Limit“ aufbaut und schon sah ich mich gezwungen, mir ebenfalls den Film zu kaufen, da ich ihn noch nicht kannte.
Ich bilde mir dabei immer ein, dass man alles umfänglich kennen muss, um die Tragweite einer Geschichte zu verstehen. Ich bekomme gerade Lust auf die Serie, doch bevor ich damit beginne, schaue ich mir den Film an. Habe ich jetzt getan, meine Kritik findet ihr hier.

Die Geschichte basiert auf dem Buch „The Dark Fields“ (deutscher Titel: „Stoff“) von Alan Glynn. Alles dreht sich um Eddie Morra, ein Schriftsteller, der keinen Erfolg hat. Durch eine experimentelle Droge, die er von einem Bekannten bekommt, steigert sich die Leistungsfähigkeit seines Gehirns und er beginnt, strukturiert, konzentriert und analytisch in allen Bereichen seines Lebens zu arbeiten und zu entscheiden. Durch ebenjene Droge verändert sich alles in seinem Leben, beginnend mit ihm selbst. Die Geschichte zeigt die Verwandlung eines Mannes, der von nahezu ganz unten kommt und seinen Weg nach ganz oben findet. Die Art und Weise, wie er es macht, ist dabei erstaunlich.
Die Erzählweise ist raffiniert, denn der Zuschauer bekommt alles aus der Sicht von Eddie mit, wir sind quasi in seinem Kopf. Immer wieder spricht er auch aus dem Off zum Publikum und analysiert Situationen, erklärt Zusammenhänge und erzählt uns, in welcher Situation er sich befindet. Darüber hinaus wird nahezu der komplette Film in einer riesigen Rückblende erzählt.

Die Emotionen sind weitestgehend zurückgenommen. Es gibt nur wenige Momente, in denen die Gefühle der Grund einer Handlung sind und das passt in das Bild des Protagonisten. Er ist am Anfang noch sehr von seinem Gemütszustand abhängig, was sich im Laufe der Zeit vollkommen ändert. Rationale Entscheidungen dominieren das Geschehen und die Emotionen verlieren zwar nicht an Bedeutung, jedoch rücken sie stark in den Hintergrund.
Bradley Cooper verkörpert die Figur des Eddie Morra extrem glaubwürdig und auch die Nebendarsteller machen ihre Sache wirklich gut.
Es fällt dabei auf, dass niemand drüber gewesen ist oder aus irgendwie unverständlichen Gründen handelt. Auch die gezeigten Emotionen sind bei dieser Betrachtungsweise logisch und schlüssig. Durch die Bank eine grundsolide Leistung von allen Beteiligten.

Spannungstechnisch fährt „Ohne Limit“ auf der Überholspur. Eine gute Story, gepaart mit wirklich guten Darstellern, einer rasanten Inszenierung und einer wunderbaren Erzählstruktur sind in diesem Fall die Mischung. Die ca. 101 Minuten wirken aus diesem Grund sehr kurzweilig und auch sonst weiß der Streifen durch die Atmosphäre und den Figuren zu überzeugen.
„Ohne Limit“ fühlt sich zeitweise an wie ein Actionfilm, da es viele Ortswechsel und Schnitte gibt, die die rasante Inszenierung begünstigt. Als Zuschauer ist man stets interessiert und gefesselt, wie es weitergeht und wo es den Protagonisten hinführt.

Das Setting ist sehr vielfältig. Kulissen, Kostüme und Kameraarbeit sind abwechslungsreich und sorgen immer wieder für ein ganz besonderes Flair.
Anfänglich wird der Streifen von einem kontrastarmen Bild dominiert, in dem alles sehr grau und ohne Struktur ist. Im Mittelteil ist der Film so unglaublich bunt und sogar überbelichtet, sowohl das Bild als auch die Lebensumstände des Protagonisten sind aufgeräumt. Ein dritter Filter kommt ganz zum Schluss noch zum Einsatz.
Das Spiel mit der Kamera und den Filtern ist über aller Maßen überzeugend und bringt einfach nur Spaß.

In dem Punkt der Musik bekommt das Publikum rein unterstützende Klänge zu hören. Es sind keine richtigen Songs, keine Melodien, die sich in irgendeiner Form in den Vordergrund stellen und auch nichts, was dem Streifen in irgendeiner Form die Show stiehlt. Eine bessere Untermalung hätte dem Streifen wesentlich besser zu Gesicht gestanden, denn die Melodien, die man hört sollen zwar spannungsfördernd sein, sind es aber nur bedingt.

Meine Meinung:
„Ohne Limit“ bietet eine tolle Geschichte und mehr noch eine rasante Erzählstruktur, die mich sehr gefesselt und überzeugt hat. Auch ohne den Film gesehen zu haben, schafft er durch die Darsteller Bradley Cooper und Robert De Niro bereits ein grundsätzliche Interesse.

Die ganze Zeit über habe ich mich sehr unterhalten gefühlt, auch wenn mich der Grundgedanke hinter der ganzen Geschichte ein wenig an „Lucy“ erinnerte, der zwar drei Jahre jünger als „Ohne Limit“ ist, den ich aber zuerst sah. Thematisch läuft es eben auf den 10-Prozent-Mythos hinaus, der besagt, dass wir alle nur ca. 10 Prozent unseres Gehirns nutzen. Die restlichen 90 Prozent sind freie Kapazitäten, die ungenutzt bleiben.

Ich bin fasziniert von diesem Mythos. Auch wenn er Quatsch ist, bietet er doch genügend Möglichkeiten einer filmischen Umsetzung. „Ohne Limit“ schlägt zwar nur so halb in diese Kerbe, aber weiß sehr zu unterhalten.

Meine Wertung:
Spannung: 8,5 von 10
Story: 8,0 von 10
Länge: 8,0 von 10
Gefühl/Emotionen: 7,0 von 10
Authentizität: 9,0 von 10
Setting: 8,5 von 10
Musik: 5,5 von 10
GESAMT: 7,8

Guardians of the Galaxy

IMG_2720Titel: Guardians of the Galaxy
Genre: Action / Science-Fiction / Comicverfilmung
Regie: James Gunn
Musik: Tyler Bates
Produzenten: Kevin Feige
Dauer: ca. 121 Minuten
Erscheinungsjahr: 2014
Altersfreigabe: FSK 12

„Von den Machern von ‚Marvel´s THE AVENGERS‘ kommen jetzt die ‚GUARDIANS OF THE GALAXY‘!
Der Pilot und Vagabund Peter Quill (Chris Pratt), auch bekannt als ‚Star Lord‘, ist immer auf der Suche nach kostbaren Relikten. Bei seinem letzten Beutezug stiehlt er, ohne es zu ahnen, eine mysteriöse Superwaffe, auf die offensichtlich das ganze Universum scharf ist, und macht sich damit nicht nur zum neuen Lieblingsfeind des gewieften Schurken Ronan. Denn wer immer diese Waffe besitzt, ist in der Lage den gesamten Kosmos zu unterwerfen.
Auf seiner wilden Flucht verbündet sich Quill notgedrungen mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen Außenseiter: dem waffenschwingenden Waschbären Rocket Racoon, dem Baummenschen Groot, der ebenso rätselhaften wie tödlichen Gamora (Zoë Saldana) und dem rachedurstigen Drax der Zerstörer. Unter dem Namen Guardians of the Galaxy zieht diese spezielle Heldentruppe gemeinsam in den Kampf um das Schicksal des gesamten Universums. Irgendjemand muss den Job ja erledigen!“
(Rückentext der BluRay)

Für das Schicksal des Universums wird aus einem Haufen Außenseiter eine wahrhafte Heldentruppe.

Das Publikum wird durch eine ebenso actionreiche wie humorvolle Story gut unterhalten. Mit vielen Wendungen und unterschiedlichen Charakteren wird der Zuschauer am TV-Gerät gefesselt. In dem Sci-Fi-Szenario dreht sich alles um Peter „Star Lord“ Quill und die Personen, die sich um ihn auftun und an seiner Seite stehen und kämpfen. Es fällt in gewisser Weise auf, dass der Streifen eine Comicverfilmung ist und den Fan wird es freuen, da mit dem Film das „Marvel Cinematic Universe“ um sehr witzige und facettenreiche Figuren erweitert wird.

Nahezu jede Szene trägt maßgeblich zum allgemeinen Spannungsgefühl bei. Das lässt einerseits den Film fesselnd wirken, andererseits bekommt das Publikum kaum Möglichkeiten zu Verschnaufpausen, um das Gesehene zu verarbeiten. Im ganzen Film ist dadurch nie Langeweile aufgekommen.

Wie man es von Filmen aus dem Hause Marvel Studios gewohnt ist, ist auch „Guardians of the Galaxy“ ein Actionfeuerwerk gepaart mit Story und Humor, sodass der Streifen unterm Strich eine perfekte Mischung bietet. Explosionen, Kampfszenen, Verfolgungsjagden und Schießereien sind durch den Weltraumfaktor nochmal interessanter anzusehen. In der Inszenierung sind sie alle originell und passen insgesamt in den Film.
Der Humor ist teilweise plump, öfter flach und selten intelligent, aber er bringt immer das Publikum zum Lachen und das ist das Wichtigste. Auch passt er super in den Film und leistet seinen erheblichen Beitrag zum Charme dessen bei.
In 121 Minuten wird die Story dieser Comicverfilmung knackig auf den Punkt gebracht. Durch das hohe Tempo des Films hat das Publikum aber nicht das Gefühl, dass der Film 2 Stunden dauert sondern eher tendenziell weniger.

Insgesamt bekommt das Publikum viel geboten, sei es auf der emotionalen Ebene, wenn es sieht, wie sich die Gruppe um den Star Lord anfreundet und anfängt sich auf einander zu verlassen oder auf der optischen Ebene mit den detailreichen Kostümen und den überzeugenden Kulissen. Darüber hinaus werden die Beweggründe und Motive, so verschieden sie auch sind, auf einer sehr persönlichen Ebene dem Zuschauer näher gebracht.

In dieser Comicverfilmung sind die Figuren so authentisch wie möglich. Die Animationen von Rocket und Groot sind, in diesem Punkt, unglaublich originell und machen den ganzen Film, sowohl durch die Animation als auch durch ihre Eigenschaften, zu einem kleinen Meisterwerk und damit unglaublich sehenswert.
Die Musik ist von vorne bis hinten genial. Pop-Klassiker der 70er und 80er mit sagenhafter Ohrwurmqualität, die dem Zuschauer zum rhythmischen Hin- und Herwippen animieren und sich dennoch nicht in den Vordergrund drängen und dem Film die Show stiehlen. Die Musik ist eine perfekte Untermalung des gesamten Films.

Meine Meinung:
Mir gefiel „Guardians of the Galaxy“ wirklich gut und ich fühlte mich sehr entertaint.
Die Schauplätze und Masken sind allesamt originell und unterstreichen die Comicherkunft.

Besonders gut gefiel mir die Filmmusik, der Humor und die Actionsequenzen. Auch dass die Figuren auf einer emotionalen Ebenen näher gebracht werden, ist unterhaltsam und macht die Charaktere auf gewisse Weise verletzbar.

Wie bereits erwähnt, machen Rocket und Groot den Film durch die Animationen zu etwas Besonderem, aber auch die anderen Charaktere passen in diesen Film.

Meine Wertung:
Spannung: 8,5 von 10
Humor: 8,0 von 10
Action: 8,5 von 10
Story: 7,0 von 10
Länge: 7,0 von 10
Gefühl/Emotionen: 7,5 von 10
Authentizität: 8,5 von 10
Musik: 9,0 von 10
GESAMT: 8,0