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How I Met Your Mother (Staffel 8)

how-i-met-your-mother-season-8_coverTitel: How I Met Your Mother (Season 8)
Idee: Carter Bays / Craig Thomas
Genre: Sitcom
Titellied: The Solids – Hey Beautiful
Dauer: 23 Folgen à ca. 22 Minuten
Erscheinungsjahr: USA: 2012+2013 / Deutschland: 2013
Altersfreigabe: FSK 12

„In der lauthals unverschämten und nicht weniger witzigen Staffel 8 von ‚How I Met Your Mother’ erinnert Baby Marvins Geburt Marshall und Lily daran, was ihnen fehlt: Schlaf, bessere Jobs und Sex! Barney konsultiert sein ‚Playbook’, um Robin für sich zu gewinnen, nicht aber ihren angsteinflößenden Vater. Marshall macht sich lieb Kind bei Gericht, um Richter werden zu können, während Robins Vergangenheit unter die Lupe genommen wird. Ted entwirft ein fantastisches Haus und gräbt außerdem an Barneys Halbschwester! Ob er aber seine zukünftige Frau trifft, steht auf einem anderen Blatt.“
(Rückentext der DVD)

Wieder brauchte ich etwas Abstand von der Serie, um mich neu darauf einzulassen. Das ist der Nachteil, wenn die Serie schon zu Ende gedreht ist und man sie dennoch noch einmal schaut.

Seit nun mehreren Staffeln hat sich die Erzählweise weg von diesem „Klamauk“ hin zu einer emotionaleren Sichtweise bewegt. Mit dem Ändern hat sich ein ganz neuer Fluss ergeben und auch in dieser Staffel hat man damit die Aufmerksamkeit des Zuschauers behalten.
Die Geschichte, wie Ted die Mutter seiner Kinder trifft, geht weiter und auch Staffel acht lässt keinen Platz für den Trott und Unachtsamkeiten. Jede Folge wirkt förmlich inszeniert und am Ende kommt ein Gesamtkunstwerk heraus, das noch mal einen Schritt unterhaltsamer, witziger und emotionaler ist, als die Staffeln davor.

Musikalisch bewegt sich die achte Staffel auf einem höheren Niveau. Zunehmend wird darauf gesetzt, dass die Melodien die Szenen erzählen, ohne, dass die Figuren etwas sagen müssen. So die Musik einzusetzen ist ein fabelhaftes Stilmittel, besonders auch dann, wenn es um die Untermalung der Emotionen geht, die ebenfalls nicht zu kurz kommen.

Der Humor ist vergleichsweise gleich geblieben und natürlich sind die obligatorischen Gaststars wieder mit dabei. Auch werden wie immer alte Figuren kurz zurückgeholt und neue eingeführt und das alles, ohne dabei zu ausgefallen zu werden. Season acht erzählt eben das Leben, mit einem Kind bei Marshall und Lily, das Sich-Wiederfinden und Sich-neu-Verlieben bei Barney und Robin und, ja und das Suchen bei Ted.
Zum ersten Mal wird auch die Tragik in diesem Leben gezeigt, ohne dabei den Humor zu verlieren. Das macht die Geschichte in diesen 23 Episoden zu etwas sehr Besonderem.

Staffel acht macht vieles gleich, doch ist sie wesentlich emotionaler als ihr Vorgänger und musikalisch viel besser als die ersten sieben Staffeln.

how-i-met-your-mother-season-8_dvdMeine Meinung:
Mit dieser Staffel hat es „How I Met Your Mother“ fast geschafft, Season 6 vom Thron meiner Lieblingsstaffel dieser Serie zu stoßen. Fast. In einigen Punkten ist es tatsächlich so, dass ich überrumpelt und überzeugt wurde, doch am Ende fehlte nur das Quäntchen Irgendwas, das mich in Staffel 6 so sehr überzeugt hat.

Auch in dieser Runde war ich extrem gerne bei den Figuren. Ich konnte wieder gut mitlachen und fühlte mich sehr gut unterhalten. Besonders der musikalische Einsatz hat mich überzeugt und wenn Staffel 9 genau da weitermacht, dann findet „How I Met Your Mother“ ein gebührendes Ende.

Meine Wertung:
Humor: 8,0 von 10
Länge: 6,5 von 10
Authentizität: 8,5 von 10
Emotionen: 9,5 von 10
Schnitt: 8,0 von 10
Musik: 9,0 von 10
GESAMT: 8,3

Reihenfolge:
1. How I Met Your Mother (Staffel 1)
2. How I Met Your Mother (Staffel 2)
3. How I Met Your Mother (Staffel 3)
4. How I Met Your Mother (Staffel 4)
5. How I Met Your Mother (Staffel 5)
6. How I Met Your Mother (Staffel 6)
7. How I Met Your Mother (Staffel 7)
8. How I Met Your Mother (Staffel 8)
9. How I Met Your Mother (Staffel 9)

How I Met Your Mother (Staffel 7)

How I Met Your Mother_CoverTitel: How I Met Your Mother (Season 7)
Idee: Carter Bays / Craig Thomas
Genre: Sitcom
Titellied: The Solids – Hey Beautiful
Dauer: 23 Folgen à ca. 22 Minuten
Erscheinungsjahr: USA: 2011+2012 / Deutschland: 2012+2013
Altersfreigabe: FSK 12

„Marshall und Lily ziehen weg, um eine Familie zu gründen, Ted ist weiter auf der Suche nach der Frau seiner Träume und Robin verrät allen ein schreckliches Geheimnis, Gaststar Katie Holmes ist mit von der Partie und spielt eine entscheidende Rolle in der sehnsüchtig erwarteten Rückkehr der ‚Kürbis-Schlampe’. Endlich klingen auch die Hochzeitsglocken für den ewigen Junggesellen Barney, auch wenn niemand weiß, warum er diesen lächerlichen Enten-Schlips trägt – und wer eigentlich die Glückliche ist.“
(Rückentext der DVD)

Nach einer kleinen Pause habe ich mir die siebte Staffel von „How I Met Your Mother“ angesehen und nun ist doch schon wieder einige Zeit vergangen, bis ich die Serienkritik dazu schreibe. Insgesamt hatte ich allerdings recht wenig Ablenkung, sodass die Erinnerungen nicht verblasst sind.

Die Erzählweise ist ähnlich wie die der sechsten Staffel. Insgesamt ist die siebente Season genau so aufgebaut, wie ihre Vorgängerstaffel. Dramatisches wechselt sich mit abenteuerlichen, witzigen und liebevollen Anekdoten ab. Es ist tiefgreifender geworden, emotionaler und authentischer. Nach wie vor erzählt Ted seinen Kindern die Geschichte, wie er ihre Mutter traf und findet immer noch kein Ende.

In diesen 23 Episoden merkt man allerdings schon deutlich, dass man sich einem Ende der ganzen Serie nähert. Besonders unterhaltsam ist, dass man auch in dieser Staffel den Trott keinen Fuß fassen lässt. Emotionaler ist die Geschichte um Ted und der Suche nach seiner Traumfrau geworden, auf eine andere Art witzig, spannend und unterhaltsam zugleich.

Auch in dieser Staffel gibt es wieder neue Figuren, Begegnungen mit alten und Begebenheiten, die sowohl kurios als auch sehr gut pointiert sind. Humortechnisch ist man auf dem Level geblieben, das die Serie ab der Mitte der sechsten Staffel erreicht hat.
Auch der musikalische Einsatz ist nahezu identisch. Man bleibt auf der Stufe der Untermalung, aber zunehmend wird der Zuschauer mitsamt seinen Emotionen abgeholt.
Wie bereits erwähnt, wird die eigentliche Geschichte, im Vergleich zu den letzten zwei Staffeln, deutlich vorangetrieben. Man bewegt sich merklich auf ein Finale zu.

Nachdem Staffel sechs so unglaublich emotional gewesen ist, muss diese Season ein schweres Erbe antreten. Diese Emotionalität konnte nicht gänzlich mitgenommen werden, allerdings wird an ebenjene Staffel angeknüpft. In dem Punkt der Gefühle ist man deutlich besser als in den ersten fünf Runden von „How I Met Your Mother“.

How I Met Your Mother_DVDsMeine Meinung:
Staffel 6 ist nach wie vor meine Lieblingsstaffel, allerdings kommt diese schon sehr dicht dahinter. Ich finde es richtig gut, dass man nicht diese immergleiche Erzählweise bekommt, wodurch diese Serie in den ersten fünf Staffeln – im Vergleich – nur bedingt zu unterhalten wusste.

Ich mochte diese Season auch wieder extrem gerne und ich freue mich schon auf die letzten beiden Staffeln, von einer Serie, die nicht nur mich begeistert hat, sondern auch so viele andere Leute.

Meine Wertung:
Humor: 8,0 von 10
Länge: 6,5 von 10
Authentizität: 8,5 von 10
Emotionen: 9,0 von 10
Schnitt: 8,0 von 10
Musik: 8,5 von 10
GESAMT: 8,1

Reihenfolge:
1. How I Met Your Mother (Staffel 1)
2. How I Met Your Mother (Staffel 2)
3. How I Met Your Mother (Staffel 3)
4. How I Met Your Mother (Staffel 4)
5. How I Met Your Mother (Staffel 5)
6. How I Met Your Mother (Staffel 6)
7. How I Met Your Mother (Staffel 7)
8. How I Met Your Mother (Staffel 8)
9. How I Met Your Mother (Staffel 9)